Holzpellets sind aus Holzresten gepresste, stäbchenförmige Pellets. Nach der internationalen DIN EN ISO 17225-2 sollen Pellets diese Eigenschaften haben:
- Definierte Länge zwischen 3,15 und 5 mm
- Definierter Durchmesser zwischen 4 und 10 mm
- Heizwert > als 4,5 kWh/kg
- Wassergehalt < 10 %
- Mechanische Festigkeit > 97,5 % bzw. Abriebfestigkeit < 2,5 %
- Aschegehalt zwischen 0,7 und 1,5 %
Und damit die Pellets ihre Qualität behalten müssen Sie das beachten:
1. Wie entsteht der Feinanteil?
Für die Festigkeit und Stabilität der Pellets sorgt das holzeigenen Lignin - also ohne den Zusatz von chemischen Bindemitteln. Trotzdem entsteht unter Reibung Feinanteil, also vor allem beim Tranport der Pellets mit hohem Luftdruck.
2. Welcher Lagerort ist der passende?
Es findet sich immer ein Platz für ein Pelletlager: sei es klassisch im Keller oder auf dem Dachboden, unter dem Carport ud auch unterirdisch im Vorgarten. Und dann können Sie noch entscheiden ob Ihr Pelletlager im individuell gestalteten Eigenbau entstehen
soll, oder ein Fertiglager für Sie die bessere Lösung ist
3. Sorgen Sie für einen trockenen Lagerplatz!
Holzpellets saugen bei Kontakt mit Wasser Feuchtigkeit auf, quellen dann und sind somit nicht mehr als Brennstoff zu gebrauchen. Feuchte Pellets können im schlechtesten Fall auch die Fördereinrichtungen der Pelletheizung verstopfen. Lassen sie deshalb im
Neubau Böden und Wände vollständig austrocknen. Normale Luftfeuchtigkeit, wie sie witterungsbedingt in Räumen auftritt schadet den Pellets aber nicht.
4. Eine schonende Befüllung ist wichtig!
Achten Sie deshalb auf:
* Kurze Füllwege
* Vermeiden von häufigen Richtungswechseln
* 30°- Bögen - anstatt 90°- Bögen während des Befüllvorgangs